Das Motorrad ist laut Definition ein einspuriges Kraftfahrzeug beziehungsweise motorisiertes Zweirad. Die amtliche Bezeichnung in Deutschland für Motorrad ist Kraftrad, die Kurzform bei deutschen Behörden ist Krad. Motorradhändler die verschiedenste Motorräder vertreiben sind beispielsweise in den Städten Berlin, Dessau, Rüsselsheim, Lübeck, Würzburg und Münster zu finden. Zum Motorradfahren auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen ist eine ausreichende Fahrerlaubnis erforderlich, die je nach Motorleistung des Motorrads variieren kann. In Deutschland sind es die Klassen A (offen oder begrenzt) und A1, nach denen die Mottorradführerscheine unterschieden werden. Der Antriebsmotor von Motorrädern ist in den meisten Fällen ein Viertakt- Ottomotor. Motorräder mit einem Zweitaktmotor als Antriebsmotor sind seltener anzutreffen. Zweitaktmotoren werden bei Motorrädern zunehmend seltener eingesetzt, weil sie Geräuschregelungen und Abgasregelungen in Deutschland nur unzureichend erfüllen. Die Motoren der Motorräder haben also typischerweise einen bis vier Zylinder, wobei Zweizylindermotoren überwiegend als Reihenmotoren oder V- Motoren angeordnet sind. Zweizylindermotoren die als Boxermotoren angeordnet sind findet man selten bei Motorrädern. Drehzylindermotoren und Vierzylindermotoren sind in den Motorrädern der heutigen Zeit fast immer Reihenmotoren.

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